Artikel zu Erfahrungen mit IDnow

Interessanter Artikel zum Ident-Dientsleister IDnow, der zu dem Schluss kommt: Finger weg von IDnow. » IDnow verspielt Vertrauen, wo Vertrauen nötig ist

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IDnow verspielt Vertrauen, wo Vertrauen nötig ist

IDnow verliert an Vertrauen

Im Rahmen der Nutzung eines Online-Wettportals war eine erneute Identitätsverifizierung erforderlich. Diese Verifizierungsprozesse müssen seit Kurzem in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Dies erscheint grundsätzlich nachvollziehbar.

Zur Durchführung der Verifizierung standen mehrere Optionen zur Auswahl; ich entschied mich für den Dienstleister IDnow.

Start der IDnow-App funktionierte reibungslos

Der Start der mobilen Applikation auf dem Smartphone verlief problemlos. Der Vorgangscode konnte übernommen, die Sprache ausgewählt und die Mobilfunknummer hinterlegt werden. Diese Schritte waren aus Sicht der Nutzerführung nachvollziehbar und funktional gut umgesetzt.

IDnow App - Eingabe der Smartphonenummer
IDnow App – Eingabe der Smartphonenummer
IDnow App - Auswahl der Sprache
IDnow App – Auswahl der Sprache

IDnow-App fordert Zugriff auf Bluetooth-Schnittstelle

Im weiteren Verlauf wurde es jedoch kritisch: Zusätzlich MUSSTE der IDnow-App die Berechtigung zur Nutzung der Bluetooth-Schnittstelle erteilt werden. Ein erster Versuch, diesen Zugriff zu verweigern, führte dazu, dass der Verifizierungsprozess nicht fortgesetzt werden konnt.

– IDnow-App will Zugriff auf Bluethoot –

Ohne die Freigabe dieser Schnittstelle war somit keine Fortführung des Prozesses möglich, was wiederum die Nutzung des zugrunde liegenden Onlineportals verhinderte.

Nur warum will IDnow Zugriff auf Bluethoot und warum will es Geräte in meiner Nähe finden?

IDnow App - Verlangt Zugriffsrecht auf Bluetooth
IDnow App – Verlangt Zugriffsrecht auf Bluetooth
IDnow App - Will Geräte im Umfeld finden
IDnow App – Will Geräte im Umfeld finden

Beim zweiten Versuch wurde die erforderliche Berechtigung erteilt. Im anschließenden Verifizierungsgespräch (u. a. das Vorzeigen eines Ausweises via Kamera) stellte ich dem Identifizierungsspezialisten die Frage, weshalb die App den Zugriff auf Bluetooth benötige – insbesondere, da für die Verifikation primär die Kamerafunktion erforderlich sei.

Unzureichende Auskunftsfähigkeit durch IDnow-Personal

Die Antwort des Mitarbeiters lautete sinngemäß: „Diese Frage müssen Sie an den Auftraggeber der Verifikation richten.“ In meinem Fall war dies das Online-Wettportal.

Auf meinen Einwand, dass allein IDnow für die technische Ausgestaltung und Funktionalität der eigenen App verantwortlich sei, reagierte der Mitarbeiter zunehmend gereizt. Eine sachliche Erklärung blieb aus; stattdessen zeigte sich der Mitarbeiter unhöflich.

Nach weiterem kritischem Nachfragen wurde der Verifizierungsprozess vonseiten IDnow abgebrochen. Der Vorgang musste daraufhin vollständig neu gestartet werden. Beim anschließenden Versuch war eine Wartezeit von etwa 35 Minuten erforderlich, ehe erneut ein Mitarbeiter von IDnow zur Verfügung stand.

IDnow App - Screenshoot "Bitte warten"
IDnow App – Screenshoot „Bitte warten“

Zusammenfassung

Sofern alternative Möglichkeiten zur Identitätsverifikation bestehen, ist deren Nutzung ernsthaft zu erwägen. Erstens: Der verpflichtende Zugriff auf Geräteschnittstellen ohne nachvollziehbaren Zweck wirft datenschutzrechtliche und sicherheitstechnische Fragen auf – eine Entwicklung, die durchaus kritisch zu bewerten ist.

Zweitens: Das Verhalten sowie die unzureichende Auskunftsbereitschaft des IDnow-Personals lassen eine professionelle Dienstleistungsqualität vermissen. Drittens: Nutzer müssen mit erheblichen Wartezeiten rechnen, was die Effizienz des Prozesses deutlich mindert.

Wer eine zuverlässige, transparente und benutzerfreundliche Verifikationslösung benötigt, sollte von IDnow absehen.

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Erfahrungen mit WebID

Über die Erfahrungen eines Nutzers mit dem Verifikationsdienstleister WebID kann man im folgenden Artikel mehr erfahren.

» Schlechte Erfahrung mit WebID

Schlechte Erfahrung mit Web ID
Schlechte Erfahrung mit Web ID
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Erfahrungen mit der Cyberschutz-Versicherungen saferyou

Erfahrungen mit der Onlineschutz-Versicherungen saferyou

saferyou.de ist eine leistungsstarke Cyberversicherung die für Privatpersonen und ihre Familien umfassenden Schutz vor den rechtlichen Risiken bietet, die mit der Nutzung des Internets und digitaler Medien einhergehen. Ob beim Einkauf in betrügerischen Online-Shops, bei Identitätsdiebstahl oder Cybermobbing saferyou.de deckt hier mögliche Risiken ab. Auch in Fällen, in denen beim Herunterladen eines Computerspiels angeblich Urheberrechte verletzt wurden, bietet unsere Versicherung zuverlässigen Schutz.

Darüber hinaus deckt saferyou.de elektronische Geräte wie Laptops, Mobiltelefone und Spielkonsolen ab.

Erfahrungen mit der Cyberchutzversicherung saferyou.de
Erfahrungen mit der Cyberchutzversicherung saferyou.de

Ein besonderer Service ist die jederzeit verfügbare Beratungshotline zum Thema Internetrecht sowie die telefonische Rechtsberatung durch unabhängige Anwälte, die rund um die Uhr erreichbar sind. Zudem beinhaltet saferyou.de die Vermittlung von Mediationsverfahren zur außergerichtlichen Konfliktlösung.

saferyou.de kann in den Varianten Basis, Komfort und Premium abgeschlossen werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Weiterhin sind diese Tarife in den zwei Ausprägungen „Familie“ und „Single2 verfügbar. Bei allen drei Tarifen profitieren Nutzer von der sofortigen Verfügbarkeit ohne Wartezeiten und ohne Selbstbeteiligung.

Die Onlineschutz-Versicherung saferyou.de kann ab sofort einfach und schnell über die Website www.saferyou.de abgeschlossen werden.

Was sind Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen)?

Diese Art der Versicherungen versprechen Unterstützung nach Datenklau, Cybermobbing oder Problemen beim Onlinekauf. Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) bieten Hilfe bei rechtlichen und technischen Problemen im Internet. Die Anbieter dieser Policen versichern, Schäden durch Internetkriminalität abzudecken, etwa nach Hackerangriffen oder Virenbefall.

Einige kombinieren klassischen Rechtsschutzangebote mit direkten Hilfeleistungen, sogenannten „Assistance-Leistungen“. Dazu gehört beispielsweise psychologische Beratung bei Cybermobbing und Rufschädigung. Auch gibt es Versicherungsangebote, die das Internet nach gestohlenen persönlichen Daten durchsuchen und wenn nötig betroffenen Nutzer informieren. Ebenso gibt es Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen)- Anbieter die solche Suchservice (Webscreening) mit einem gekoppelten Löschservice kombinieren, der rufschädigende Einträge in Netzwerken oder Foren entfernt.

Somit kann man aus Nutzer sich grundlegend zwei Arten von Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) unterscheiden, diese sind

  • Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) MIT klassischen Rechtsschutzangeboten und mit direkten Hilfeleistungen (Assistance-Leistungen)
  • Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) OHNE klassischen Rechtsschutzangeboten ausschließlich mit Hilfeleistungen (Assistance-Leistungen)

Für wen lohnen sich Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen)

Cyberversicherungen sind besonders sinnvoll für Internetnutzer, die bisher über keine Rechtsschutzversicherung verfügen.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass eine Versicherung den Nutzer nicht von der Verantwortung entbindet, grundlegende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Dazu gehören ein aktueller Virenschutz, sichere Passwörter und die Regel, möglichst wenige persönliche Informationen im Internet preiszugeben.

Ob eine Cyberversicherung für notwendig ist, hängt von den eigenen individuellen Sicherheitsbedürfnis ab, daher ist eine allgemeine Empfehlung nicht sinnvoll.

Kosten für eine Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen)

Die Kosten von Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) unterscheiden sich grundlegend zwischen den beiden Produktkategorien.

Eine Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) mit Assistance-Leistungen und mit Rechtsschutz kosten ca. 120 und 170 Euro im Jahr.

Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) Policen die ausschließlichen Assistance-Leistungen anbieten, werden bereits für ca. 60 Euro im Jahr angeboten.

saferyou.de im Vergleich mit anderen Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen)

Aktuell liegen noch keine Vergleichsergebnisse für die Angebote von saferyou.de als Cyberschutz-Versicherungen (Onlineschutz-Versicherungen) vor, ebenso liegen noch keine Erfahrungsberichte aus Nutzersicht über diese Versicherungsangebote vor. Dies lässt sich damit erklären, da zum aktuellen Zeitpunkt (01.07.2024) die Angebote von saferyou.de erst seit kurzes Zeit angeboten wurden.

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Schlechtes Beispiel für „self sovereign identity“

Ein Beispiel wie das Konzept von self sovereign identity nicht umgesetzt werden sollte.

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Smartphone als Personalausweis

Mobile Identität – Mobil Identity

Laut Presseinformationen kann das Smartphone zukünftig als Personalausweis verwendet werden.

Smartphone als Personalausweis nutzen (Online-Ausweisfunktion)
Smartphone als Personalausweis nutzen (Online-Ausweisfunktion)

Warum soll ich meinen Personalausweis ins Smartphone kopieren?

Ganz einfach – weil dadurch das Smartphone als Personalausweis genutzt werden kann.

Der Vorteil liegt darin, dass Nutzer fast immer ihr Smartphone mit sich führen.

In der eIDAS-Verordnung werden verschiedene Sicherheitsniveaus für elektronische Identifizierungssysteme definiert. Diese sind das Niveaus „niedrig“, „substanziell“ bzw. „hoch“.

Besonders die Use Cases die als substanziell eingestuft werden, wie z. B. das Eröffnen eines Bankkontos, können mit einem Smartphone als Personalausweis abgedeckt werden.

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Das Smartphone wird zum Personalausweis

Mobil Identity Lösung per Smartphone

Zukünftig können Nutzer ihren Personalausweis per eID-Funktion auf ihr Smartphone hinterlegen. Dadurch muss der Personalausweis nicht mehr mitgeführt werden bzw. können die Daten aus dem Ausweisdokument leichter und schneller für andere Anwendungen genutzt werden, wie z. B. eine Kontoeröffnung.

Mobile eID-Lösung per Handy

Ebenso ist es denkbar, dass zukünftig völlig neue mobile Anwendungen direkt auf Basis der personenbezogenen Daten entstehen, wie z. B. Perso-Banking bzw. Perso-Payment-Lösung.

Welche Smartphones können als Personalausweis genutzt werden?
Die ersten Geräte die als Personalausweis genutzt werden können sind Geräte von Samsung Galaxy der S20-Serie. Konkret sind es die Geräte

  • Galaxy S20,
  • Galaxy S20+ und
  • Galaxy S20 Ultra.
Smartphone als Personalausweis nutzen (Online-Ausweisfunktion)
Smartphone als Personalausweis nutzen (Online-Ausweisfunktion)

Voraussetzungen um das Smartphones als Personalausweis zu nutzen

Zukünftig können alle Smartphones als Personalausweis genutzt werden, die über folgendes verfügen:

  • Internetzugang (per WLAN oder SIM-Karte),
  • aktivierte Online-Ausweisfunktion und dazugehöriger PIN,
  • geeignete NFC-Schnittstelle mit ausreichend feldstärke,
  • Einhaltung der Vorgaben des eID Security Framework3 des BSI für hoheitlichen Einsatz, z. B. per eingebetteter Sicherheitsarchitektur inklusive Cryptochip
  • entsprechende App (eID-Client), installiert ist, wie z. B. die AusweisApp, die PersoApp oder die App Fidelio.
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Verband sichere digitale Identitäten (VSDI)

VSDI veröffentlicht Kernbotschaft

VSDI: Verband - Sichere digitale Identitäten
VSDI: Verband – Sichere digitale Identitäten

Sichere Digitalisierung erfordert sichere digitale Identitäten

Der VSDI fördert die Bedeutung und den Ausbau von sicheren Authentifizierungsmethoden, vor diesem Hintergrund setzt sich der VSDI für folgende Punkte ein:

Mitglieder des Verbandes "Sichere digitale Identitäten (VSDI)"
Mitglieder des Verbandes „Sichere digitale Identitäten (VSDI)“
  • jeder Mensch in unserer zunehmend digitalen Welt hat ein Recht auf sichere digitale Identitäten
  • Politik, Verwaltung und Wirtschaft müssen gestiegene Bedeutung sicherer digitaler Identitäten erkennen und die digitale Souveränität der Nutzer dauerhaft sicherstellen
  • der Staat hat den nötigen Rahmen für sichere digitale Identitäten schaffen sowie bei der Umsetzung Wirtschaft hinreichend einzubeziehen
  • Nutzer und Unternehmen ist der Einsatz von sicheren digitalen Identitäten europaweit sowie anwenderfreundlich zu ermöglichen unter dem Einsatz des „Once only“-Prinzips
  • die Weiterentwicklung sicherer digitaler Identitäten ist vom Staat zu fördern
  • die Grundsätze des „Security by design“ sind zu berücksichtigen

Im folgenden PDF stellt sich der VSDI kurz vor:

Im folgenden PDF werden die Mitglieder des VSDI näher vorgestellt.

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Online-Ausweisfunktion mobil per iPhone nutzen

Apple öffnet NFC-Schnittstelle für Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion)

Online-Ausweisfunktion kommt auf das iPhone

Apple hat auf der diesjährigen die Öffnung der NFC-Schnittstelle für Drittanwendungen bekanntgegeben. Durch diese Neuerung im Apple-Ökosystem wird es voraussichtlich ab Herbst dieses Jahrs möglich sein, die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises (eID-Funktion) zu nutzen. Damit können Nutzer mit Applegeräten (iPhone und iPad) die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises (eID-Funktion) mobil einsetzen.

Durch diese Neuerung des Betriebssystem iOS 13 wird es für User zukünftig möglich entsprechende digitalen hoheitlichen Anwendungen nutzen.

Ebenso können User wirtschaftliche Anwendungen wie z. B. Online-Banking, Online-Versicherungsabschluss- oder Online-Ticketbuchungen-Services von entsprechenden Unternehmen nutzen.

Die zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises (eID-Funktion) nötige App (AusweisApp2) wird kommend kostenlos zum Download im Apple Store bereitgestellt.

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